We Love God!

God: "I looked for someone to take a stand for me, and stand in the gap" (Ezekiel 22:30)

All the virtues which appeared in Christ shone brightest in the close of His life, under the trials He then met. Eminent virtue always shows brightest in the fire. Pure gold shows its purity chiefly in the furnace. It was chiefly under those trials which Christ endured in the close of His life that His love to God, His honor of God's majesty, His regard to the honor of His law, His spirit of obedience, His humility, contempt of the world, His patience, meekness, and spirit of forgiveness towards men, appeared. Indeed, everything that Christ did to work out redemption for us appears mainly in the close of His life. Here mainly is His satisfaction for sin, and here chiefly is His merit of eternal life for sinners, and here chiefly appears the brightness of His example which He has set us for imitation.
Jonathan Edwards

Most of our bitterness and anger towards others is rooted in an inability to be profoundly amazed at Christ's love for us in our sin. If you are struggling with bitterness then it may be that the Lord is letting the very sin that is flowing from your inability to see Christ be the means by which you come to see him. In other words, perhaps this season of rage, anger, and a fed-up 'I'm out of here and don't want anything to do with you' spirit is where you have had to come in order to see the greatness of your sin as a forgiven and justified saint. And the Lord has done it so that you would be stunned at his grace in a deeper way than you've ever been stunned by the grace of God before. And now, out of that experience can flow grace towards others.
John Piper

Bible – German Luther Prediger Chapter 4:1-16.

Index: German Luther

 

Prediger 4

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4:1 Ich wandte mich um und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne; und siehe, da waren die Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten.

4:2 Da lobte ich die Toten, die schon gestorben waren, mehr denn die Lebendigen, die noch das Leben hatten;

4:3 und besser als alle beide ist, der noch nicht ist und des Bösen nicht innewird, das unter der Sonne geschieht.

4:4 Ich sah an Arbeit und Geschicklichkeit in allen Sachen; da neidet einer den andern. Das ist auch eitel und Haschen nach dem Wind.

4:5 Ein Narr schlägt die Finger ineinander und verzehrt sich selbst.

4:6 Es ist besser eine Handvoll mit Ruhe denn beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.

4:7 Ich wandte mich um und sah die Eitelkeit unter der Sonne.

4:8 Es ist ein einzelner, und nicht selbander, und hat weder Kind noch Bruder; doch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist auch eitel und eine böse Mühe.

4:9 So ist’s ja besser zwei als eins; denn sie genießen doch ihrer Arbeit wohl.

4:10 Fällt ihrer einer so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist! Wenn er fällt, so ist keiner da, der ihm aufhelfe.

4:11 Auch wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein einzelner warm werden?

4:12 Einer mag überwältigt werden, aber zwei mögen widerstehen; und eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei.

4:13 Ein armes Kind, das weise ist, ist besser denn ein alter König, der ein Narr ist und weiß nicht sich zu hüten.

4:14 Es kommt einer aus dem Gefängnis zum Königreich; und einer, der in seinem Königreich geboren ist, verarmt.

4:15 Und ich sah, daß alle Lebendigen unter der Sonne wandelten bei dem andern, dem Kinde, das an jenes Statt sollte aufkommen.

4:16 Und des Volks, das vor ihm ging, war kein Ende und des, das ihm nachging; und wurden sein doch nicht froh. Das ist auch eitel und Mühe um Wind.