We Love God!

God: "I looked for someone to take a stand for me, and stand in the gap" (Ezekiel 22:30)

It is natural...for us to trust in ourselves. It is so natural, and so confirmed by the habits of a lifetime, that no ordinary difficulties or perplexities avail to break us of it. It takes all God can do to root up our self-confidence. He must reduce us to despair; He must bring us to such an extremity that the one voice we have in our hearts, the one voice that cries to us wherever we look round for help, is death, death, death. It is out of this despair that the superhuman hope is born. It is out of this abject helplessness that the soul learns to look up with new trust to God… How do most of us attain to any faith in Providence? Is it not by proving, through numberless experiments, that it is not in man that walketh to direct his steps? Is it not by coming, again and again, to the limit of our resources, and being compelled to feel that unless there is a wisdom and a love at work on our behalf, immeasurably wiser and more benign than our own, life is a moral chaos?... Only desperation opens our eyes to God’s love.
James Denney

It seems fair to ask, “God, do You really expect less of me – who has your Holy Spirit within and lives in the wealthiest society in human history – than You demanded of the poorest Israelite?”… The tithe is God's historical method to get us on the path of giving. In that sense, it can serve as a gateway to the joy of grace giving. It is unhealthy to view tithing as a place to stop, but it can be a good place to start… Tithing isn't the ceiling of giving; it's the floor. It's not the finish line of giving; it's just the starting blocks… True, some would be sacrificing more by giving 5% of their income than others would be by tithing or even giving 50 or 90%. Certainly the affluent should never “check off the box,” as if giving 10% automatically fulfills their obligation. The 90% belongs to God, too. He doesn't look at just what we give. He also looks at what we keep… When people tell me they can't afford to tithe, I ask them, “If your income was reduced by 10% would you die?” They say, “No.” And I say, “Then you've admitted that you can afford to tithe. It's just that you don't want to”… I have no problem with people who say “we're not under the tithe,” just as long as they're not using that as justification for giving less. But in my mind the current giving statistics among Christians clearly indicate most of us need a jump-start. If you find a gateway to giving that's better than the tithe, wonderful. But if not, why not start where God started His First Covenant children?
Randy Alcorn

Bible – German Luther Joel Chapter 2:1-32.

Index: German Luther

 

Joel 2

[1]
[2]
[3]

2:1 Blaset mit der Posaune zu Zion, rufet auf meinem heiligen Berge; erzittert, alle Einwohner im Lande! denn der Tag des HERRN kommt und ist nahe:

2:2 Ein finstrer Tag, ein dunkler Tag, ein wolkiger Tag, ein nebliger Tag; gleichwie sich die Morgenröte ausbreitet über die Berge, kommt ein großes und mächtiges Volk, desgleichen vormals nicht gewesen ist und hinfort nicht sein wird zu ewigen Zeiten für und für.

2:3 Vor ihm her geht ein verzehrend Feuer und nach ihm eine brennende Flamme. Das Land ist vor ihm wie ein Lustgarten, aber nach ihm wie eine wüste Einöde, und niemand wird ihm entgehen.

2:4 Sie sind gestaltet wie Rosse und rennen wie die Reiter.

2:5 Sie sprengen daher oben auf den Bergen, wie die Wagen rasseln, und wie eine Flamme lodert im Stroh, wie ein mächtiges Volk, das zum Streit gerüstet ist.

2:6 Die Völker werden sich vor ihm entsetzen, aller Angesichter werden bleich.

2:7 Sie werden laufen wie die Riesen und die Mauern ersteigen wie die Krieger; ein jeglicher wird stracks vor sich daherziehen und sich nicht säumen.

2:8 Keiner wird den andern irren; sondern ein jeglicher wird in seiner Ordnung daherfahren und werden durch die Waffen brechen und nicht verwundet werden.

2:9 Sie werden in der Stadt umherrennen, auf der Mauer laufen und in die Häuser steigen und wie ein Dieb durch die Fenster hineinkommen.

2:10 Vor ihm zittert das ganze Land und bebt der Himmel; Sonne und Mond werden finster, und die Sterne verhalten ihren Schein.

2:11 Denn der HERR wird seinen Donner vor seinem Heer lassen her gehen; denn sein Heer ist sehr groß und mächtig, das seinen Befehl wird ausrichten; denn der Tag des HERRN ist groß und sehr erschrecklich: wer kann ihn leiden?

2:12 Doch spricht auch jetzt der HERR: Bekehrt euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!

2:13 Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider, und bekehret euch zu dem HERRN, eurem Gott! denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und ihn reut bald der Strafe.

2:14 Wer weiß, es mag ihn wiederum gereuen, und er mag einen Segen hinter sich lassen, zu opfern Speisopfer und Trankopfer dem HERRN, eurem Gott.

2:15 Blaset mit Posaunen zu Zion, heiliget ein Fasten, rufet die Gemeinde zusammen!

2:16 Versammelt das Volk, heiliget die Gemeinde, sammelt die Ältesten, bringt zuhauf die jungen Kinder und die Säuglinge! Der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach.

2:17 Lasset die Priester, des Hauses Diener, weinen zwischen Halle und Altar und sagen: HERR, schone deines Volkes und laß dein Erbteil nicht zu Schanden werden, daß Heiden über sie herrschen! Warum willst du lassen unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?

2:18 So wird der HERR um sein Land eifern und sein Volk verschonen.

2:19 Und der HERR wird antworten und sagen zu seinem Volk: Siehe, ich will euch Getreide, Most und Öl die Fülle schicken, daß ihr genug daran haben sollt, und will euch nicht mehr lassen unter den Heiden zu Schanden werden,

2:20 und will den von Mitternacht fern von euch treiben und ihn in ein dürres und wüstes Land verstoßen, sein Angesicht hin zum Meer gegen Morgen und sein Ende hin zum Meer gegen Abend. Er soll verfaulen und stinken; denn er hat große Dinge getan.

2:21 Fürchte dich nicht, liebes Land, sondern sei fröhlich und getrost; denn der HERR kann auch große Dinge tun.

2:22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere auf dem Felde; denn die Auen in der Wüste sollen grünen und die Bäume ihre Früchte bringen, und die Feigenbäume und Weinstöcke sollen wohl tragen.

2:23 Und ihr, Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott, der euch Lehrer zur Gerechtigkeit gibt und euch herabsendet Frühregen und Spätregen wie zuvor,

2:24 daß die Tenne voll Korn werden und die Keltern Überfluß von Most und Öl haben sollen.

2:25 Und ich will euch die Jahre erstatten, welche die Heuschrecken, Käfer, Geschmeiß und Raupen, mein großes Heer, so ich unter euch schickte, gefressen haben;

2:26 daß ihr zu essen genug haben sollt und den Namen des HERRN, eures Gottes, preisen, der Wunder unter euch getan hat; und mein Volk soll nicht mehr zu Schanden werden.

2:27 Und ihr sollt erfahren, daß ich mitten unter Israel sei und daß ich, der HERR, euer Gott sei und keiner mehr; und mein Volk soll nicht mehr zu Schanden werden.

2:28 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen; eure Ältesten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen;

2:29 auch will ich mich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.

2:30 Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf;

2:31 die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.

2:32 Und es soll geschehen, wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird eine Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, auch bei den andern übrigen, die der HERR berufen wird.