We Love God!

God: "I looked for someone to take a stand for me, and stand in the gap" (Ezekiel 22:30)

If we only knew how bad we are, we would welcome chastening because this is God’s way of getting rid of sin and its habits. But chastening is resented because we cannot believe that we have done anything worthy of it (John Sanderson).
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Seeking mortification of sin just to quiet the soul and find relief from the torment of the conscience, all the while neglecting to deal with the root cause of sin, is a result of self-love. Men are diverted from coming to God this way. This is of the most common deception in which men ruin their souls. They seek to apply themselves to victory over the troubling sin but do not allow their conviction to lead them to the gospel. They perish in their 'reformation'.
John Owen

Bible – German Luther Maleachi Chapter 1:1-14.

Index: German Luther

 

Maleachi 1

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1:1 Dies ist die Last, die der HERR redet wider Israel durch Maleachi.

1:2 Ich habe euch lieb, spricht der HERR. So sprecht ihr: “Womit hast du uns lieb?” Ist nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der HERR; und doch habe ich Jakob lieb

1:3 und hasse Esau und habe sein Gebirge öde gemacht und sein Erbe den Schakalen zur Wüste.

1:4 Und ob Edom sprechen würde: Wir sind verderbt, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen! so spricht der HERR Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und es soll heißen die verdammte Grenze und ein Volk, über das der HERR zürnt ewiglich.

1:5 Das sollen eure Augen sehen, und ihr werdet sagen: Der HERR ist herrlich in den Grenzen Israels.

1:6 Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn. Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? bin ich HERR, wo fürchtet man mich? spricht der HERR Zebaoth zu euch Priestern, die meinen Namen verachten. So sprecht ihr: “Womit verachten wir deinen Namen?”

1:7 Damit daß ihr opfert auf meinem Altar unreines Brot. So sprecht ihr: “Womit opfern wir dir Unreines?” damit daß ihr sagt: “Des HERRN Tisch ist verachtet.”

1:8 Und wenn ihr ein blindes opfert, so muß es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muß es auch nicht böse heißen. Bringe es deinem Fürsten! was gilt’s, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der HERR Zebaoth.

1:9 So bittet nun Gott, daß er uns gnädig sei! denn solches ist geschehen von euch. Meint ihr, er werde eure Person ansehen? spricht der HERR Zebaoth.

1:10 Daß doch einer unter euch die Türen zuschlösse, damit ihr nicht umsonst auf meinem Altar Feuer anzündet! Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HERR Zebaoth, und das Speisopfer von euren Händen ist mir nicht angenehm.

1:11 Aber von Aufgang der Sonne bis zum Niedergang soll mein Name herrlich werden unter den Heiden, und an allen Orten soll meinem Namen geräuchert werden und ein reines Speisopfer geopfert werden; denn mein Name soll herrlich werden unter den Heiden, spricht der HERR Zebaoth.

1:12 Ihr aber entheiligt ihn damit, daß ihr sagt: “Des HERR Tisch ist unheilig, und sein Opfer ist verachtet samt seiner Speise.”

1:13 Und ihr sprecht: “Siehe, es ist nur Mühe!” und schlagt es in den Wind, spricht der HERR Zebaoth. Und ihr bringt her, was geraubt, lahm und krank ist, und opfert dann Speisopfer. Sollte mir solches gefallen von eurer Hand? spricht der HERR.

1:14 Verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein Männlein hat, und wenn er ein Gelübde tut, opfert er dem HERR ein untüchtiges. Denn ich bin ein großer König, spricht der HERR Zebaoth, und mein Name ist schrecklich unter den Heiden.