We Love God!

God: "I looked for someone to take a stand for me, and stand in the gap" (Ezekiel 22:30)

A cheerful spirit is one of the most valuable gifts ever bestowed upon humanity by a kind Creator. It is the sweetest and most fragrant flower of the Spirit, that constantly sends out its beauty and fragrance, and blesses everything within its reach. It will sustain the soul in the darkest and most dreary places of this world. It will hold in check the demons of despair, and stifle the power of discouragement and hopelessness. It is the brightest star that ever cast its radiance over the darkened soul, and one that seldom sets in the gloom of morbid fancies and forboding imaginations.

Bible – German Luther Hohelied Chapter 6:1-13.

Index: German Luther

 

Hohelied 6

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6:1 Wo ist denn dein Freund hin gegangen, o du schönste unter den Weibern? Wo hat sich dein Freund hin gewandt? So wollen wir mit dir ihn suchen.

6:2 Mein Freund ist hinabgegangen in seinen Garten, zu den Würzgärtlein, daß er weide in den Gärten und Rosen breche.

6:3 Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Rosen weidet.

6:4 Du bist schön, meine Freundin, wie Thirza, lieblich wie Jerusalem, schrecklich wie Heerscharen.

6:5 Wende deine Augen von mir; denn sie verwirren mich. Deine Haare sind wie eine Herde Ziegen, die am Berge Gilead herab gelagert sind.

6:6 Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe, die aus der Schwemme kommen, die allzumal Zwillinge haben, und es fehlt keiner unter ihnen.

6:7 Deine Wangen sind wie ein Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen.

6:8 Sechzig sind der Königinnen und achtzig der Kebsweiber, und der Jungfrauen ist keine Zahl.

6:9 Aber eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, priesen sie dieselbe selig; die Königinnen und Kebsweiber lobten sie.

6:10 Wer ist, die hervorbricht wie die Morgenröte, schön wie der Mond, auserwählt wie die Sonne, schrecklich wie Heerscharen?

6:11 Ich bin hinab in den Nußgarten gegangen, zu schauen die Sträuchlein am Bach, zu schauen, ob die Granatbäume blühten.

6:12 Ich wußte nicht, daß meine Seele mich gesetzt hatte zu den Wagen Ammi-Nadibs.

6:13 Kehre wieder, kehre wieder, o Sulamith! kehre wieder, kehre wieder, daß wir dich schauen! Was sehet ihr an Sulamith? Den Reigen zu Mahanaim.