We Love God!

God: "I looked for someone to take a stand for me, and stand in the gap" (Ezekiel 22:30)

There may be circumstances in your earthly lot which at this moment are peculiarly trying. You look around and wonder how this or that circumstance will terminate. At present it looks very dark-clouds and mists hang over it, and you fear lest these clouds may break, not in showers upon your head, but burst forth in the lightning flash and the thunder stroke! But all things are put in subjection under Christ's feet! That which you dread cannot take place except by His sovereign will-nor can it move any further except by His supreme disposal. Then make yourself quiet. He will not allow you to be harmed. That frowning providence shall only execute His sovereign purposes, and it shall be among those all things which, according to His promise, shall work together for your good. None of our trials come upon us by chance! They are all appointed in weight and measure-are all designed to fulfill a certain end. And however painful they may at present be, yet they are intended for your good. When the trial comes upon you, what a help it would be for you if you could view it thus, “This trial is sent for my good. It does not spring out of the dust. The Lord Himself is the supreme disposer of it. It is very painful to bear; but let me believe that He has appointed me this peculiar trial, along with every other circumstance. He will bring about His own will therein, and either remove the trial, or give me patience under it, and submission to it.
J.C. Philpot

Bible – German Luther Psalm Chapter 106:1-48.

Index: German Luther

 

Psalm 106

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106:1 Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

106:2 Wer kann die großen Taten des HERRN ausreden und alle seine löblichen Werke preisen?

106:3 Wohl denen, die das Gebot halten und tun immerdar recht!

106:4 HERR, gedenke mein nach der Gnade, die du dem Volk verheißen hast; beweise uns deine Hilfe,

106:5 daß wir sehen mögen die Wohlfahrt deiner Auserwählten und uns freuen, daß es deinem Volk wohl geht, und uns rühmen mit deinem Erbteil.

106:6 Wir haben gesündigt samt unsern Vätern; wir haben mißgehandelt und sind gottlos gewesen.

106:7 Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen; sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsam am Meer, am Schilfmeer.

106:8 Er half ihnen aber um seines Namens willen, daß er seine Macht bewiese.

106:9 Und er schalt das Schilfmeer: da ward’s trocken, und führte sie durch die Tiefen wie in einer Wüste

106:10 und half ihnen von der Hand des, der sie haßte, und erlöste sie von der Hand des Feindes;

106:11 und die Wasser ersäuften ihre Widersacher, daß nicht einer übrig blieb.

106:12 Da glaubten sie an seine Worte und sangen sein Lob.

106:13 Aber sie vergaßen bald seiner Werke; sie warteten nicht auf seinen Rat.

106:14 Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde.

106:15 Er aber gab ihnen ihre Bitte und sandte ihnen genug, bis ihnen davor ekelte.

106:16 Und sie empörten sich wider Mose im Lager, wider Aaron, den Heiligen des HERRN.

106:17 Die Erde tat sich auf und verschlang Dathan und deckte zu die Rotte Abirams,

106:18 und Feuer ward unter ihrer Rotte angezündet, die Flamme verbrannte die Gottlosen.

106:19 Sie machten ein Kalb am Horeb und beteten an das gegossene Bild

106:20 und verwandelten ihre Ehre in ein Gleichnis eines Ochsen, der Gras frißt.

106:21 Sie vergaßen Gottes, ihres Heilands, der so große Dinge in Ägypten getan hatte,

106:22 Wunder im Lande Hams und schreckliche Werke am Schilfmeer.

106:23 Und er sprach, er wolle sie vertilgen, wo nicht Mose, sein Auserwählter, in den Riß getreten wäre vor ihm, seinen Grimm abzuwenden, auf daß er sie nicht gar verderbte.

106:24 und sie verachteten das liebe Land, sie glaubten seinem Wort nicht

106:25 und murrten in ihren Hütten; sie gehorchten der Stimme des HERRN nicht.

106:26 Und er hob auf seine Hand wider sie, daß er sie niederschlüge in der Wüste

106:27 und würfe ihren Samen unter die Heiden und zerstreute sie in die Länder.

106:28 Und sie hingen sich an den Baal-Peor und aßen von den Opfern der toten Götzen

106:29 und erzürnten ihn mit ihrem Tun; da brach auch die Plage unter sie.

106:30 Da trat Pinehas herzu und schlichtete die Sache; da ward der Plage gesteuert.

106:31 Das ward ihm gerechnet zur Gerechtigkeit für und für ewiglich.

106:32 Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und Mose ging es übel um ihretwillen.

106:33 Denn sie betrübten ihm sein Herz, daß ihm etliche Worte entfuhren.

106:34 Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch der HERR geheißen hatte;

106:35 sondern sie mengten sich unter die Heiden und lernten derselben Werke

106:36 und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.

106:37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Teufeln

106:38 und vergossen unschuldig Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, die sie opferten den Götzen Kanaans, daß das Land mit Blutschulden befleckt ward;

106:39 und verunreinigten sich mit ihren Werken und wurden abgöttisch mit ihrem Tun.

106:40 Da ergrimmte der Zorn des HERRN über sein Volk, und er gewann einen Greuel an seinem Erbe

106:41 und gab sie in die Hände der Heiden, daß über sie herrschten, die ihnen gram waren.

106:42 Und ihre Feinde ängsteten sie; und sie wurden gedemütigt unter ihre Hände.

106:43 Er errettete sie oftmals; aber sie erzürnten ihn mit ihrem Vornehmen und wurden wenig um ihrer Missetat willen.

106:44 Und er sah ihre Not an, da er ihre Klage hörte,

106:45 und gedachte an seinen Bund, den er mit ihnen gemacht hatte; und es reute ihn nach seiner großen Güte,

106:46 und er ließ sie zur Barmherzigkeit kommen vor allen, die sie gefangen hatten.

106:47 Hilf uns, HERR, unser Gott, und bringe uns zusammen aus den Heiden, daß wir danken deinem heiligen Namen und rühmen dein Lob.

106:48 Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk spreche: Amen, halleluja!